HIGH ADVENTURE Beamer 3

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Modell
Produktnummer: fsh683
Produktinformationen "HIGH ADVENTURE Beamer 3"

1995 schlug der Beamer ein neues Kapitel in der Ära der Gleitschirmrettungsgeräte auf. Unser Rogallo-Konzept veränderte die Szene nachhaltig und der Beamer 1 ist immer noch in unzähligen Gurtzeugen im Einsatz. Mit dem Beamer 2 gelang uns 2010 erneut ein Meilenstein in der Entwicklung steuerbarer Rettungsgeräte. Sein bewährtes Grundkonzept, seine neuen Features und optimierten Eigenschaften etablierten den Beamer 2 überzeugend am Markt. Der Beamer 3 übernimmt die bereits bestens bewährten Beamer 2-Features. Ein komplett neu entwickeltes Gurtsystem verbessert die Öffnung, Bedienung und den Einbau des Beamer 3 – die Erfolgsgeschichte geht weiter!

Schnelles Öffnen

Das wichtigste aller Kriterien ist die Öffnungszeit des Rettungsschirms. Muss der Retter in geringer Höhe geworfen werden – und das kommt weitaus am häufigsten vor –, kann eine Sekunde den entscheidenden Unterschied machen. Durch die besondere Form und die spezielle Falttechnik öffnet sich der Beamer 3 bis zu 50% schneller als herkömmliche Rundkappen-Notschirme. Der Beamer 3 erzielte im EN-Test Rekordwerte.

Stabiler Flug

Bei der Entwicklung unserer Rogallos legen wir das Hauptaugenmerk auf den verbundenen Zustand. Nach der Notschirmöffnung wird der Gleitschirm nicht abgetrennt (häufigster Ernstfall). Hier spielt der Beamer 3 seine Trümpfe voll aus und ist den kleineren auf dem Markt erhältlichen Modellen weit überlegen. Nach der schnellen Öffnung übernimmt der Beamer 3 rasch das Kommando. Er geht in eine langsame Vorwärtsfahrt über und lässt sich vom Gleitschirm nicht aus der Ruhe bringen. Seine Stabilität erreicht der Beamer 3 unter anderem durch eine tiefe Flächenbelastung. Deshalb lautet unsere Empfehlung: Traue keinem unter 40 (qm).

Als spezielles Feature haben wir die von uns entwickelte und beim Beamer 2 erfolgreich angewandte angebremste Öffnungsstellung des Segels gewählt. Diese weist noch wenig Vorwärtsfahrt auf und kommt dem Wunsch vieler Piloten entgegen - die Vorteile eines senkrecht sinkenden Rundkappenschirms plus die Vorteile eines vorwärts steuerbaren Rogallos. Etwa bei einer Öffnung nahe einer Felswand oder bei starkem Wind sinkt der Beamer vorerst nahezu senkrecht. Erst das Betätigen der Steuerleinen löst die gewünschte Vorwärtsfahrt des Rogallo-Retters aus. Hat der Pilot die nötige Höhe über Grund, kann er den Beamer 3 von einer Gefahrenzone (z.B. Felsen, Wasser, Gebäude) wegbewegen.

Die angebremste Öffnungsstellung entfaltet automatisch eine weitere wichtige Wirkung: Der sogenannte Downplane Effekt wird wirksam verhindert. Diese Scherenstellung zwischen Hauptschirm und Retter entsteht (auch bei Rundkappen), wenn beide Schirme auf Grund ihrer Vorwärtsfahrt auf die Nase gehen und nach unten ziehen. Dies erhöht die Sinkgeschwindigkeit deutlich und das Verletzungsrisiko steigt drastisch. Die Vorbremsung des Beamer 3 und seine grosse Fläche wirken dem entgegen: die angebremste Rogallo Fläche kann gar nicht erst beschleunigen.

Geringe Sinkgeschwindigkeit

Ist der Retter offen und mit dem Gleitschirm in einer stabilen Fluglage, ist das nächstwichtige Kriterium die Sinkgeschwindigkeit. Durch die geringe Flächenbelastung und die leichte Vorwärtsfahrt bleiben die Beamer 3 Sinkwerte unerreicht gering. Die EN-Zulassungsstelle bestätigt einen Sinkwert von 3,9 m/s bei der Maximallast von 130 kg im getrennten Zustand (ohne die zusätzliche Bremswirkung des Gleitschirms). Im verbundenen Zustand reduzieren sich die Sinkwerte nochmals deutlich auf unter 3m/s.

Steuern und vorwärts fliegen - des Beamers Kür!

Gleitschirm im Schlepptau: In realen Situationen liegt bei einem Retterwurf in den meisten Fällen ein massives Problem mit dem Gleitschirm vor. In vielen Fällen ist das Segel bereits während und auch nach der Öffnung eingeklappt und somit am Fliegen gehindert. Hier wird der Abstieg am Beamer 3 zum reinsten Genuss. Das Gerät reagiert verzögerungsfrei auf Steuerimpulse und sinkt so am langsamsten. Bei simulierten Retterwürfen, in Sicherheitstrainings, bei denen der Hauptschirm ungestört fliegt, kann dieser das Sinkverhalten der Rogallo- oder Rundkappenrettung beeinträchtigen. Öffnet sich der Gleitschirm während des Notschirmabstiegs, kann er leicht am Fliegen gehindert werden, etwa mittels eines B-Stalls oder Einholen des Schirms. Dadurch verbessert sich die Steuerbarkeit deutlich. Unzählige Beispiele aus der Praxis bestätigen das unproblematische Flugverhalten aller Beamer in jeder möglichen Fluglage. Gleitschirm abhängen: Piloten mit Schnelltrennsystemen kommen in den vollen Genuss der Beamer 3 Eigenschaften. Die Gleitleistung verdoppelt sich bei leicht erhöhter Sinkfahrt. Schnelltrennkarabiner machen vor allem im Wettkampfsport (erhöhtes Kollisionsrisiko) oder im Acro-Bereich Sinn. Geeignete Kappmesser, gesichert an einer langen Gummileine, erfüllen in einer Notsituation den gleichen Zweck.

Technische Änderungen des Beamer 3 gegenüber Beamer 2

Beim Beamer 3 kommt ein komplett neues, vereinfachtes und bedienerfreundlicheres Tragegurtsystem zur Anwendung. Dieses reduziert die Twistanfälligkeit und vereinfacht den Einbau. Das freut die Packer: Die Bremsleinenverkürzung für die angebremse Öffnungsstellung ist weitgehend selbsterklärend. Das Tragegurtsystem ist für die Schultergurtmontage vorbereitet. Zur Befestigung an der Hauptaufhängung (Frontcontainer) werden beidseitig kurze Verlängerungsstücke angebracht.

Grösse, Segelform, Beleinung und damit die Flugeigenschaften des Beamer 3 wurden unverändert vom Beamer 2 übernommen. Verarbeitungsdetails und die neuen Traggurten reduzieren das Gewicht von (sehr leichten!) 1950 auf 1835 g bei einer Fläche von 42 qm.

Tuch und Leinenmaterial konnten nach 3 Jahren bester Erfahrung mit dem Beamer 2 ebenfalls übernommen werden. Langlebig und robust darf der Beamer 2 trotz seiner Leichtbauweise über Wasser geöffnet werden. Siehe auch Beamer 3 light: fast ein halbes Kilo Gewichtseinsparung (1.370 kg).

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Packgummis
Gummiringe zum Neupacken des Rettungsgeräts. 30 Stck. - für 2 - 3 maliges Neupacken ausreichend

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SUP AIR Acro 4
Das neue Sup Air Acro 4 ist die Weiterentwicklung des Acro 3, dem meistverkauftesten Acrogurzeug weltweit. Die bewährten Sitzgeometrie würde vom Vorgänger übernommen, was eine präzise Steuerung im Flug ermöglicht.Neu ist beim Acro 4, dass die Schultergurte mit dem Frontgurt vernäht sind, was das Spielen auf dem Boden deutlich erleichtert.Außerdem sind alle Verbingungsleinenführungen größer und einige auch aus dehnbarem Material, um alle Arten von Verbingungsleinen (insbesondere Rogallo-Typ) problemlos unterzubringen. Die Rettungsschirmcontainer haben überlappende Klappen für einen optimalen Verschluss. ergreifen und gut sichtbar, ohne dabei die Bewegungsfreiheit zu beeinträchtigen.

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INDEPENDENCE Packset
Im Independence Packset ist alles enthalten und einen Rettungsschirm neu zu packen. Und all das verpackt in eine praktische Tasche. Somit hat man, gerade wenn man unterwegs ist, alle diese Untensilien mit einem Griff immer komplett parat. Packgewichte diverse Packschnüre Packernadeln Packgummis Sollbruchschnur Plomben Kugelschreiber Achtung: Das Packen von Rettungsfallschirmen darf nur von fachkundigen Personen durchgeführt werden!

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X-DREAM FLY X-Triangle
X-Triangle - ein neuartiges Rettungssystem Die X-Triangle ist ein neuartiges Rettungssystem für Gleitschirm und Drachenflieger welches mehrere Vorteile verschiedener Systeme vereint. Nicht nur die Form dieser Rettung ist neu sondern auch ihre Funktionsweise. Direkt nach der Auslösung und dem Öffnen der Kappe sinkt die X-Triangle senkrecht und generiert dabei KEINE Vorwärtsfahrt. Somit ist dieses System auch für den absoluten Anfängerpiloten/in ab der Schulung geeignet. Der Pilot ist jetzt nicht gezwungen den Hauptschirm einzuholen da die X-Triangle KEINE ungewollte Vorwärtsfahrt direkt nach der Auslösung aufnimmt und es so kaum zu einem Downplane kommen kann. Wir empfehlen jedoch, sofern es die Situation ermöglicht, den Gleitschirm flugunfähig zu machen, einzuholen oder gar zu trennen (mehr Infos siehe Betriebshandbuch). Die X-Triangle sinkt Aufgrund ihres neuartigen 3-eckigen Aufbaus extrem pendelstabil, die Dreiecksform wirkt dabei selbststabilisierend. Wenn es die Umstände erfordern und der Pilot einem Hinderniss ausweichen oder zielgenau landen muß kann er durch Betätigen/Ziehen einer oder beider Steuerleinen die Vorwärtsfahrt einleiten und diese mittels Ziehen einer Steuerleine (links oder rechts) in die gewünchte Richtung lenken (ähnlich dem Gleitschirm, Funktionsweise siehe Betriebshandbuch). Die X-Triangle ist somit das erste Rettungsgerät weltweit welches direkt nach der Öffnung KEINE Vorwärtsfahrt hat, senkrecht sinkt und erst durch ktives Zutun des Piloten den steuerbaren Vorwärtsflug beginnt. Dadurch ist die X-Triangle für alle Piloten- und Könnerstufen unbeschränkt einsetzbar. Die X-Triangle besticht durch ihr geringes Gewicht, dem kleinen Packmaß, der einfachen Packmethode (Packloops mit Nummerierung) und dem in der Länge veränderbaren Tragegurt „Loop In Riser“. sehr vereinfachte Packmethode durch Packloops mit Nummerierung kleines Packmaß Leinen werden separiert von Kappe verstaut (minimiert ein Verhängen bzw. Durchschlaufen, optimiert den Öffnungsvorgang) extrem geringes Gewicht hochwertiger Materialmix aus Dyneemaleinen und 26g Segeltuch extrem schnelle Öffnungszeit in der Länge veränderbarer „Loop In Riser“-Tragegurt von 50cm auf 160cm für alle möglichen Gurtzeuggrößen oder Frontcontainer-Verwendung Selbststabilisierend (Pendelstabilität) durch die neuartige Kappenform und genau berechneter Systemhöhe KEINE Vorwärtsfahrt nach der Öffnung Nur nach aktiven Eingriff des Piloten steuerbare Vorwärtsfahrt Details 4-Blatt Container der X-dream Fly Retterserie: Neu entwickelter 4-Blatt Container der keine Wünsche mehr offen lässt. Sehr kompakte Bauweise mit separiertem Leinenfach für eine schnelle und problemlose Öffnung. Leinenfach: Separiertes Leinenfach für ein problemloses Strecken der Leinen und eine optimierte Öffnung der Kappe. Zuerst werden die Leinen freigegeben und mit dem letzten Leinenloop wird erst die Kappe aus dem Container geöffnet. Diese Bauweise unterstützt eine maximale Wurfenergie und einen gezielten Wurf in den freien Luftraum. Das separierte verstauen der Leinen zur Kappe hat auch einen weiteren wichtigen Grund: Die Beschichtung der Dyneem Leinen wird so geschont und ein eventuelles verkleben mit dem Tuch der Kappe wird so verhindert. Verbindungschlaufen Rettungsgriff/Container: Am Container selbst sind mehrere Verbindungsschlaufen angenäht um eine maximale Kompatibilität zu den am Markt erhältlichen Gurtzeugen zu gewährleisten. Die Hauptverbingsschlaufe wurde als Dreieck konzipiert um eine noch bessere und kraftlosere Auslösung zu ermöglichen. Neuartiges Verschlußsystem des Deckblattes: Das Deckblatt wird mitttels Plastikstäbchen oder auch bekannt als Rigid Foil verschlossen. Das Ende des Deckblattes und das Stäbchen selbst wird in einer Lasche des Containers verstaut, dadurch gibt es auf der Oberseite des Containers keine störenden Leinenbündel mehr die bei einer Retterauslösung die Öffnung aus dem Gurtzeugcontainer negativ beeinflussen könnten.  

825,00 €* 925,00 €* (10.81% gespart)
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SKYMAN Ultra Cross
SKYMAN Ultra Cross Das leichteste zugelassene Rettungsgerät (LTF und EN) weltweit (gepackt im Innenkonainer nur 0.975kg). Geringste Sinkrate bei 100kg nur 4.61m/sec, höchste Pendelstabilität und schnellste Öffnungszeit in einem Rettungsgerät. Das Resultat: ULTRA CROSS –  die Zukunft ist quadratisch! Extrem schnelle Öffnungszeit, bis zu 40% unter dem vorschriftsmäßigen Limit von 5 Sekunden; nahe dem theoretischen Minimum. Geringste Sinkrate, bis zu 15% unter dem strengen Zulassungswert von 5,5 m/s der EN und weit unter den 6.8 m/sec der deutschen LTF Keine Pendelbewegungen beim Abstieg Hohe Sicherheit bei der Öffnung, selbst im Spiralsturz und bei Negativrotationen Sehr leicht durch das unbeschichtete und nur 22 g schwere 10D Material; nur 975 Gramm bei 100 kg Anhängelast Tuch in Gelb (Signalfarbe) lt. LTF/ 91/09 und EN 12491 getestet wer will schon eine langsame Öffnungszeit, Pendelbewegungen, hohe Sinkrate, ein Rettungsgerät, das nicht im Spiralsturz öffnet? – das alles gehört nun dank unserer neuesten Entwicklung im Rettungssystem-Segment der Vergangenheit an! Die ULTRA CROSS ist ein Rettungsgerät basierend auf den Prinzipien der sogenannten Kreuzkappe. Kreuzkappen-Schirme sind bereits seit Jahren in Verwendung beim Militär. Als Basisform wurde die quadratische Kreuzkappe verwendet, um sie dann den Bedürfnissen des Gleitschirmsports anzupassen. Daraus entstand nun unsere neueste Innovation – die ULTRA CROSS-Serie. Aufgrund der leicht asymmetrischen Schirmkappenkonstruktion und den Austrittsöffnungen an allen Ecken, bietet dieser Rettungsschirm außergewöhnliche Pendelstabilität. Exakt kalkulierte Aufhängungspunkte maximieren die projizierte Fläche und reduzieren die Sinkrate. Durch diese Neuerungen konnten wir den bereits sehr strengen Wert der Sinkgeschwindigkeit  (Zulassungstest EN 12491) um 15% unterschreiten. Die extrem kurze Öffnungszeit, die nahe dem des theoretischen Minimums liegt, wurde durch eine sehr niedrige aber effiziente Kappenhöhe erreicht. Durch die kurze Systemlänge (Einhängepunkt bis Kappe)  sowie die einfache Packweise konnten wir auch hier den vorgegebenen Zulassungswert um 40% unterbieten.  

Varianten ab 835,00 €*
875,00 €* 1.050,00 €* (16.67% gespart)